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Erstes Tourismusentwicklungskonzept für den Holstein Tourismus fertiggestellt: Holstein Tourismus setzt auf nachhaltigen und regional verankerten Tourismus

Zur Kurzfassung

Holsteins erstes Tourismusentwicklungskonzept dient als Leitfaden, um den Tourismus in der Region zukunftsorientiert zu entwickeln und die Wertschöpfung zu erhöhen:
Ein klares touristisches Profil und eine authentische Marke Holstein sollen im Wettbewerb mit anderen Tourismusregionen die Stärken und den Charakter der Destination betonen, die Identifizierung der Einheimischen mit der Region stärken und vor allem mehr Gäste in die Region locken. Rund eine Million gewerbliche Übernachtungen im Jahr 2030 werden anvisiert. Wie sich ein Aufenthalt in Holstein in Zukunft anfühlen soll, beschreiben die drei zentralen Charaktermerkmale der Marke Holstein „erfrischend echt“, „bewusst verwurzelt“ und „genussvoll bewegend“, die im Zusammenspiel mit den drei Erlebnisprofilen „Wasser erleben“, „Naturetainment“ und „Holstein-Produkte“ das besondere Holstein-Erlebnis ausmachen und Gäste von der Tourismusregion nachhaltig begeistern sollen. Die Region bietet großes Potenzial, um in den zukünftigen Kernthemen qualitativ hochwertige Angebote zu schaffen, die auf die Bedürfnisse der im Fokus stehenden Zielgruppen der aktiven Natururlauber, naturnahen Entschleuniger sowie der neugierigen Entdecker passgenau zugeschnitten sind.

Die im Tourismusentwicklungskonzept definierten Maßnahmen und Schlüsselprojekte gilt es auf Basis einer engen, abgestimmten und zielgerichteten Zusammenarbeit der kommunalen und privatwirtschaftlichen Partner und Partnerinnen anzupacken, um eine erfolgreiche Entwicklung der Tourismusregion zu sichern.

Die Maxime eines nachhaltigen und regional verankerten Tourismus soll das Ursprüngliche der Tourismusregion langfristig erhalten, die Lebensqualität für Einheimische erhöhen und sich positiv auf die regionale Wertschöpfung auswirken. Bei der vollumfänglichen Umsetzung des Konzepts wird eine Umsatzsteigerung von 10 %/Jahr  angestrebt. Hierzu sollen der Übernachtungstourismus im Kurzreisesegment intensiver bearbeitet und auch die Übernachtungskapazitäten insbesondere in den Städten erhöht werden.