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Die um das Jahr 800 errichtete Bökelnburg war ein Verteidigungswerk und Zufluchtsort vor den Überfällen der Horden von Wikingern, Slawen und Franken. Der ca. 6 m hohe Erdringwall mit einer Torlücke hat einen Innendurchmesser von rund 100 m.
Öffnungszeiten: | Eine Besichtigung ist jederzeit möglich |
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Anschrift: |
Bei der hohen Burg 1 25712 Burg/ Dithmarschen |
Ansprechpartner
Name: | Tourist-Info Burg (Dithm.) und Umgebung |
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Telefon: | 0 48 25 - 90 11 94 |
Fax: | 0 48 25 - 90 49 99 0 |
E-Mail: | touristikbuero[at]burg-dithmarschen.de |
Website: | http://www.burg-dithmarschen.de |
Die Bökelnburg liegt direkt auf einer Anhöhe am Geestrand. Ihren Namen erhielt sie auf Grund ihrer Lage im Buchenwald (Böken = Buchen). Heute befindet sich im Inneren des Walls der alte Burger Friedhof. Der Wall selbst ist mit Bäumen bepflanzt. Auf der Wallkrone befindet sich ein Rundweg, von dem aus man einen wunderbaren Blick über die Moorwiesen zum Nord-Ostsee-Kanal hat. Prägend für den Ort Burg ist die Sage, die sich um die Bökelnburg rankt. Hiernach haben Bauern im Jahre 1145 n. Chr. den Stader Grafen Rudolf und seine Frau Walburga ermordet, weil er ihnen trotz zwei Dürrejahren in Folge die volle Abgabenlast auferlegt hatte. Die Bauern ließen sich in Kornsäcke binden und gelangten so auf dem Kornwagen ins Burginnere. Dort rief der Kutscher "Röhret de Hann un snidet de Sacksbann" (Rührt die Hände und schneidet die Sacksbänder) und die Bauern sprangen aus den Säcken und überfielen Graf und Gefolge. Ortsführungen auf Anfrage im Tourismusbüro.